leistungsstark & lebensfroh mit My Autonom Health

Bevor am 27.05 von 18.30 bis 19.30 ein gemeinsamer Dialog mit dem Schwerpunkt „Mentales Immunsystem stärken: Psychohygiene für Leistungsstärke & Wohlbefinden auch in grimmigen Zeiten “ stattfindet, stellt sich Monika Herbstrith-Lappe in diesem Blogbeitrag vor und erzählt aus der Kundinnen-Perspektive, welche Erfahrung sie mit der HRV gemacht hat

Der Köder muss dem Fisch schmecken und nicht dem Angler.

besagt ein Sprichwort. Und so möchte ich heute aus der „Fisch-Perspektive“ der Anwender*innen meine Erfahrungen mit My Autonom Health beschreiben. Seit meinen Wurzeln im Qualitätsmanagement ist mir bewusst: „Qualität = was bei den Kund*innen als Qualität ankommt.“ Das deckt sich auch gut mit dem Dialog, den Dr. Alfred Lohninger gerne zitiert:

Auf die Frage ‚Was ist Musik?‘ antwortete Sir Simon Rattle: ‚Musik ist nicht was sie ist, sie ist das was sie einem bedeutet, was sie für einen tun kann.‘“

Lebensfeuer hüten

Vor mir selbst auf der Flucht bin ich in den Weiten & Tiefen der Mathematik & Physik abgetaucht. Ich war höchst umtriebig, weil ich Angst hatte, mit meinem inneren Ausland konfrontiert zu werden – wie es Siegmund Freund nannte. Ich war eine Workaholic. Ich wollte meine Leistungsgrenzen ausloten. 65 Wochenstunden in einem Semester alles mit Sehr gut beurteilt, war mein Rekord. Burnout war damals noch unbekannt. Es hieß Erschöpfungsdepression. Die Grenzen habe ich einige Male überspannt.

Sagt die Seele zum Körper, geh du voraus, auf mich hört sie nicht.

Mein Körper hat mich dann angebrüllt, dass ich endlich zur Vernunft kommen soll. Das hat gewirkt. Ich habe mich auf die Reise begeben.

Seither ist nachhaltig-gesunde Leistungsstärke im Gegensatz zu Raubbau der Kräfte ein Lebensthema von mir, das auch beruflich im Mittelpunkt meines Schaffens steht. „leistungsstark & lebensfroh“ heißt der Titel meines Hauptbuches. Ein zentrales Kapitel darin ist „freudvoll brennen ohne auszubrennen“.

Dass My Autonom Health das Lebensfeuer so anschaulich visualisiert, hat mich sofort begeistert. Es führt im wahrsten Sinne des Wortes die eigene Verantwortung für die Lebensenergie und damit für das Wohlbefinden vor Augen. Mein Feuer der Begeisterung für Autonom Health ist entfacht und das möchte ich jetzt weiterreichen.

Lebensfeuer Spektrogramm
Abb. 1: Lebensfeuer Spektrogramm (Quelle: Autonom Health)

Im Einklang mit dem Rhythmus des Lebens

Und dieser Beitrag ist auch in einem anderen Sinne aus der Fisch-Perspektive verfasst: Ich tauche so gerne und nutze seit 2015 ganz gezielt meine maritimen Erfahrungsschätze um mein Leistungsspektrum für nachhaltig-gesunde Leistungsstärke auf Basis von Lebensfreude zu bereichern.

(©Nina Eschner)

Tauchen ist Bio-Feedback der Atmung: je entspannter wir sind, desto tiefer & ruhiger atmen wir, desto weniger Luft verbrauchen wir. Dann können wir die Tauchfreuden länger auskosten. Wenn wir richtig tariert sind pendeln wir auch mit der Atembewegung: beim Einatmen steigen wir leicht auf beim Ausatmen sinken wir. Das Atemgeräusch ist das Einzige was in der Stille unter Wasser zu hören ist.

Vor diesem Erfahrungshintergrund fasziniert mich, wie My Autonom Health das Orchester der unterschiedlichen Lebensrhythmen ausgehend von unserem Herzschlag sichtbar macht.

Eigenverantwortung stärken

Vom Tauchen weiß ich: Je stärker die Strömungen desto wichtiger ist kluge Selbststeuerung. Und auch ober Wasser steht im Zentrum meines Schaffens, die Eigenwirksamkeit zu stärken. Mit My Autonom Health wird den Menschen die Eigenverantwortung für ihre Gesundheit symbolisch & funktionell wieder zurück in ihre Hand gegeben. Ich kann nur für etwas verantwortlich sein, was ich selbst auch beeinflussen & steuern kann. Dazu brauche ich eine Rückmeldung – so wie ich ja auch beim Tauchen einen Computer verwende.

Die Messung & Visualisierung des Lebensfeuers macht mir sichtbar, wie mein Körper, mein Wohlbefinden & meine Leistungsstärke auf mein Handeln reagieren. Ich kann selbst ausprobieren, was mein Lebensfeuer nährt und was es dämpft.

Anstoß geben

Bei vielem bzlg. Gesundheit gilt „Simple but not easy.“ Es ist keine Frage von kognitiven Fähigkeiten zu wissen, dass Alkohol, Zigaretten, Übergewicht oder ein hoher Stresslevel krankmachend sind. Den meisten Menschen scheint es völlig logisch, dass Bewegung, frische Luft, Sonnenlicht, langer tiefer Schlaf … für uns gesundheitsfördernd sind. Und trotzdem handeln wir häufig anders. Das ist insofern besonders verwunderlich, als den so agierenden Menschen ihre Gesundheit durchaus wichtig ist.

Woran liegt das? Ich halte das: Fogg‘s Behavior Model für sehr aussagekräftig, was es braucht, dass wir ins Handeln kommen:

Am Wollen scheitert es vermutlich bei der eigenen Gesundheitsförderung nicht. Früher Schlafengehen oder Bewegung in der Natur scheitert nicht an mangelnden Fähigkeiten. Woran die Umsetzung meistens scheitert, dass uns der Antrieb fehlt, uns aufzuraffen.

Foggs-Behavior-Modell
Foggs-Behavior-Modell

Und genau da unterstützt My Autonom Health: Ich selbst habe erfahren, wie augenöffnend und erschreckend wachrütteln es sein kann, wenn My Autonom Health mir den Spiegel bei ungesunder Lebensweise vorhält. Ich nenne es Kick-Ass-Consulting: wir brauchen einen Anstoß um den Schritt aus der Komfortzone der vertrauten Verhaltensweisen in die Komm-Vor-Zone der gesundheitsförderlichen Möglichkeiten zu setzen.

Im Flow Erfüllung finden

Beim Tauchen kann ich es erleben: Um freudvoll voranzukommen braucht es entschlossenes Zupacken & vertrauensvolles Zulassen. Verbissen kann ich nicht tauchen. Ich bin eine Macherin. Im tatkräftigen Handeln bin ich viel geübter als im Entspannen. Darum ist für mich das Abtauchen in die maritime Welt so wertvoll. Das im Autonom Health-Konzept so zentrale Wechselspiel von Sympathikus & Parasympathikus war für mich eine besonders spannende Erkenntnis. Vor allem auch, dass wenn wir im Flow-Zustand high performen BEIDE gleichzeitig sehr aktiv sind.

„Flow: Das Geheimnis des Glücks“ vom Glücksforschungs-Pionier Mihaly Csikszentmihalyi ist ja eine der Inspirationsquellen für mein Konzept „leistungsstark & lebensfroh“, das eigentlich leistungsstark, WEIL lebensfroh heißen müsste. „Freudvoll TUN statt müssen“ habe ich darin eines der 50 Tools für nachhaltig-gesunde Leistungsstärke auf Basis von Lebensfreude betitelt.

Um noch einmal zur Musik zu kommen, zitiere ich Isaac Stern:

Das größte Verbrechen von Musiker*innen ist es, NUR Noten zu spielen, statt Musik zu machen.

Life-in-Balance

Das Wort „Work-Life-Balance“ ist unsinnig. Bewirkt es doch den Eindruck, dass Work außerhalb des Lebens stattfindet. Ich spreche daher lieber von Life-in-Balance: Balance innerhalb & zwischen den Lebensbereichen. Meine eigene Messung hat mir vor Augen geführt, für welche Tätigkeiten ich brenne. Corona-bedingt bin ich in meinem Schaffen extrem eingeschränkt. Wenn ich kreativ gestalten oder Online-Training zu meinen Leib-&-Seelen-Themen gestalten konnte ist das Lebensfeuer fröhlich aufgeflackert. Eine höchst anschauliche Bestärkung meines Appells: nicht nach äußerem Erfolg sondern vor allem höchst persönliche innere Erfüllung anzustreben. Gotthold Ephraim Lessing meint: „Das Vergnügen ist so nötig als die Arbeit.“ Dem halte ich entgegen: Ich wünsche Ihnen Vergnügen in der privaten UND beruflichen Lebenszeit.

Quellen des Auftankens:

Von Nivea war der Werbespruch eine Männerpflegeserie: „Ihr Auto pflegen Sie ja auch.“ Ist Ihnen schon aufgefallen, dass wir von „ihm“, unserem Körper sprechen. Dafür hört man oft: „Wo stehst du?“ und meint das Auto. Ich, mein Auto & er, mein Körper: da läuft etwas grundfalsch. Das ist krank & krankmachend. Aus der griechischen Philosophie, die neben dem Christentum Hauptwurzel unserer abendländischen Kultur ist, stammt das gesellschaftliche Konstrukt:

“Der Mensch ist der Mann und der wiederum ist das Denken. Darin mündet auch das unser Business und Bildungssystem prägende: “Ich denke also bin ich.” Einer der Pioniere der Neurobiologie António R. Damasio hat das Buch „Descartes‘ Irrtum: „Wir sind mehr als unser Denken!“ geschrieben.

Mein Vater hat es noch „Faulsein“ genannt, wenn ich mir eine Pause gegönnt habe. Heute weiß ich, dass es regenerative Stresskompetenz ist. Wie gut kennen und wie bewusst nutzen Sie Ihre Quellen des Auftankens? Diese sind nämlich hochgradig individuell?

Ich bin sehr dankbar, dass My Autonom Health immer wieder den Anstoß gibt, bewusst eine Pause einzulegen. Seit ich eine Tankanzeige habe, die mir die verbliebene Reichweite anzeigt, ist es mir nicht mehr passiert, ohne Treibstoff dazustehen. Mit My Autonom Health kann ich eigenverantwortlich steuern, dass mein Lebensfeuer nicht ausbrennt.

Für mich hat es einige Überraschungen geboten, bei welchen Tätigkeiten das Lebensfeuer steigt und was es reduziert. Jetzt achte ich viel bewusster darauf, das zu tun, was mir wirklich gut tut. Besonders aufschlussreich war für mich auch, viel mehr über meinen Schlaf zu erfahren.

Synergien schaffen

Unter Wasser gibt es viele beeindruckende Symbiosen, die gegenseitigen Nutzen stiften. Auch ober Wasser bin ich davon überzeugt: Erfolgreiche Teams brauchen verbindende Gemeinsamkeiten und bereichernde Unterschiedlichkeiten. Dann steht TEAM für Together Everybody Achieves More. Das ist meine Motivation für die Kooperation mit AUTONOM HEALTH.

Die 7 Säulen der Gesundheit von Dr. Alfred Lohninger haben Einzug in mein Möglichkeits-Meer gefunden. Langer Atem ist gleichermaßen fürs Tauchen wie auch für unsere gesellschaftlichen & wirtschaftlichen Strömungen lebenswichtig. Mein Beitrag ist, Menschen auf mentaler Ebene für ihre Gesundheitsförderung zu bestärken und Tools auszustatten. My Autonom Health liefert detaillierte Informationen WAS Menschen tun können, um ihr Wohlbefinden und ihre Leistungsfähigkeit zu steigern.

Säulen der Gesundheit
Abb.: Die 7 Säulen der Gesundheit

In spielerischer Leichtigkeit Herausforderungen meistern

Das Faszinierende am Tauchen ist u.a. die Schwerelosigkeit, weil wir genau so viel Luft in unserem Tauch Jacket haben, dass der dadurch bewirkte Auftrieb unser Gewicht ausgleicht. So können wir uns auch über Hindernisse hinweggleiten, indem wir durch flaches Atmen für mehr Luft in der Lunge sorgen und aufsteigen. Nach der Hürde sinken wir durch tiefes Ausatmen wieder. Wie kann man in den trockenen Alltag mehr Leichtigkeit bringen?

Einer der Ansätze ist Gamification: selbst hyperaktive Kinder bekommen Sitzfleisch, wenn sie in ein Computerspiel versunken sind. Wie kann man die Faszination von Spielen auch in anderen Lebensbereichen. Einer der Gurus von Gamification meint:

Spiel ist die Jagd nach dem besseren Selbst“.

Wir freuen uns, wenn wir immer besser werden. Wenn uns Dinge jetzt schon leicht von der Hand gehen, die bis vor kurzem noch schwierig für uns waren. Meinen Spielstand zu sehen & zu steigern ist die Quelle der Motivation auch über längere Zeit zu spielen.

My Autonom Health bringt diesen Ansatz in die eigenverantwortliche Gesundheitsförderung, indem es uns unsere Werte für Gesundheitszustand, Leistungspotential, Stressverarbeitung & Burnout Resistenz zeigt. Und das sogar noch in Relation zu anderen. Ranking ist auch ein wesentlicher Anreiz – nicht nur im Spiele-Kontext. Die große Datenbank an Erfahrungsschätzen macht sogar ein „faires“ Ranking möglich, indem es mir den Vergleich mit Gleichaltrigen und nicht nur mit der Gesamtpopulation ermöglicht.

Ich denke mir die Zahl, die am meisten anspornt, ist das Biologische Lebensalter. Wir wollen uns jung fühlen. Da ist es die größte Belohnung, wenn man sieht welch Jungbrunnen sich erschließt, wenn man den Empfehlungen aus den Messungen von My Autonom Health folgt.

Mit Geschichten Menschen bewegen

Wenn ich meine Erkenntnisse & Erfahrungen mit My Autonom Health in persönliche (Tauch-)Geschichten verpackt habe, so hat auch das Methode, nämlich die des Storytelling, eng verwandt mit Gamification. Der Gestalttherapeut & Bestseller-Autor Jorge Bucay

Kindern erzählt man Geschichten zum Einschlafen Erwachsenen, damit sie aufwachen.

Das narrative Gedächtnis ist so viel mächtiger als das rein analytische. Stühle kann man auf der Sachebene verrücken. Menschen nur auf einer emotionalen Ebene. Mit Geschichten kann ich Botschaften versinnlichen und in einprägsamer Weise zu nachhaltigen Veränderungen beitragen. Und um diese geht es ja, damit wir uns in den tlw. krankmachenden gesellschaftlichen & wirtschaftlichen Strukturen trotzdem bester Gesundheit erfreuen.


Zur Autorin

Mag.a Monika Herbstrith-Lappe verbindet in ihrem Möglichkeits-Meer ihre Tauchbegeisterung mit ihren tiefgründigen Erfahrungsschätzen als langjährige &  vielfach ausgezeichnete Top-Trainerin, Keynote Speaker, Management Consultant & High Performance Coach. Sie sorgt für langen Atem & kluge (Selbst-)Steuerung in den gesellschaftlichen & wirtschaftlichen Strömungen. Ihr Versprechen: „In freudvoller Leichtigkeit mehr bewirken“. In ihrem Doppelstudium der Mathematik & Physik ist sie in die philosophisch-erkenntnistheoretischen Tiefen abgetaucht: Was Menschen – geprägt von ihrer Kultur – denken können & was nicht. Das hat sie gelehrt: „Keine Lösung? Ändere die Annahmen!“ Den Verbindungen von Hard Facts mit Soft Skills ist sie treu geblieben. Seit ihrem Studium der Relativitätstheorie & Quantenphysik ist Storytelling ihre „natürliche“ Denk- & Ausdrucksweise. Selbst Ex-Workaholic jetzt Autorin u.a. der Bücher leistungsstark & lebensfroh & „Tauchen im Ozean des Lebens“verspricht sie: „Bei gleichem/weniger Einsatz mehr bewirken und das in freudvoller Weise.“ Was sie erzähle ist wissenschaftlich fundiert & merk-würdig verpackt. Lassen Sie sich überraschen!

www.MonikaHerbstrith-Lappe.com

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