Das Autonom Health ABC

Letztes Jahr haben wir laufend unser #HRVabc gepostet. Könnt ihr euch noch erinnern?

A-Autonom Health

GesundheitsbildungsGmbH in Wien. Wir sind Premiumanbieter für Herzratenvariabilität. Mit über 17 Jahren medizinischer und technischer Erfahrung stellen wir die marktführende Technologie zur Untersuchung der Herzratenvariabilität bereit.

A-Abtastrate

Maß für die Genauigkeit eines EKGs. Standard in der Rhyhtmusdiagnostik (Holter EKG) ist eine Abtastrate von 250 bis 500 Hz (Hertz). In der HRV sollte 1000 mal in der Sekunde abgetastet werden.

B-Biologisches Alter

Biologisches Alter und Burnout Resistenz sind zwei der vielen Faktoren, die bei My Autonom Health ausgewertet werden und Auskunft über den eigenen Gesundheitszustand geben.

B-Burnout Resistenz

Beschreibt die Widerstandsfähigkeit gegenüber Anzeichen von Burnout  und wo sich das Leistungs- und Regenerationsvermögen derzeit befindet. Kennzeichen für eine geringe Burnout-Resistenz: hohes biologisches Alter, erhöhter Puls mit ungenügendem Rückgang in Ruhe, reduziertes Leistungspotential, schlechter Schlaf

B-Blog

Regelmäßig erscheinen auf unserer Homepage Blogs auf Deutsch und Englisch zu den aktuellsten Themen rund um die HRV aus den Bereichen Praxis, Bewegung, Studien, Grundlagen, etc.

B-Brustgurt

Brustgurte liefern seit einiger Zeit saubere Daten bei der Erfassung der Herzratenvariabilität. Wichtige Voraussetzungen: Aufzeichnung von RR-Daten, genügend großer Zwischenspeicher, um auch Langzeitmessungen aufzeichnen zu können.

C-Community

=Gesundheitsforum. Die Community bietet die Möglichkeit anonymisierte Messungen zu posten, Fragen zu stellen, sich über Gesundheitsthemen auszutauschen, Wissenswertes über die HRV zu erfahren, das eigene Wissen zu vertiefen und einen HRV-Professional bzw. Partner für eine HRV-Messung zu finden. ⠀

D-Datenschutz

„Personenbezogene Daten werden nur erhoben, sofern dies für die Nutzung des Portals erforderlich ist. Sie werden streng vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben.“ Folgende Standards werden eingehalten: Server wird geschützt unter der Erde in einem Hochleistungsrechenzentrum gelagert, Video Überwachung, Netzwerküberwachung, direkte Anbindung an DECIX-Knotenpunkt & INXS-Knotenpunkt, uvm.

E-EKG

= Elektrokardiogramm, eine Kombination aus kardia (Herz) und gramma (Geschriebenes) – altgriechisch. =Aufzeichnung der elektrischen Aktivitäten der Muskelfasern. Mit einem EKG werden die Zeitreihen der RR-Intervalle aufgezeichnet.

E-Ernährungsverhalten

Was, wie wo, warum, mit wem und wann gibt Auskunft über das Ernährungsverhalten. Das entscheidet in hohem Maß über Gesundheit und Wohlbefinden. Damit ist es möglich, den eigenen Gesundheitszustand  in die positive und negative Richtung zu verändern.

E-Learning

Die E-Learning Videos sind Teil unserer Ausbildung, können aber auch ohne diese erworben werden. 33 Videos zu den Themen „Grundlagen in der HRV“, „Stress – Ursachen und Folgen“, „Burnout und seine Stadien“ und „Regeneration und Schlaf“ erklären in kurzer Zeit die wichtigsten Infos.

E-Empfehlungen

Zu jeder My Autonom Health – Messung gibt es die dazu passenden personalisierten Empfehlungen. Diese basieren auf den individuellen Messergebnissen. Neben allgemeinen Gesundheitsempfehlungen finden sich auch konkret auf die Messung abgestimmte Interventionsvorschläge.

E-Einfach Gesund

„Entscheiden Sie sich für Lachfältchen und hochgezogene Mundwinkel. Damit werden Sie glücklicher, zufriedener und gesünder. Und das ist kein Scherz.“ Im Buch „Einfach Gesund – Anleitung zur artgerechten Haltung von Menschen“ beschreibt Alfred Lohninger auf amüsante Weise, warum unser Herz so wichtig ist.

F-Frequenzbereiche

Das HRV-Spektrogramm wird in vier Frequenzbereiche unterteilt: ULF-Bereich (ultra low frequency): < 0,0033Hz, VLF-Bereich (very lof frequency): 0,0033-0,04Hz, LF-Bereich (low frequency): 0,04-0,15Hz, HF-Bereich (high frequency): 0,15-0,4Hz.

G-Gesundheitsresümee

Das Gesundheitsresümee ist ein zusammenfassender und detaillierter Bericht zur aktuellen 24h-Messung in der Partnerschiene. Es beinhaltet eine Gesamtübersicht mit Vergleichen zur Alters- und Geschlechtsgruppe, eine Auflistung aussagekräftiger Infos wie Gesamtdauer und Performance im Sitzen, Liegen, Gehen, Sport etc. High- und Lowlights der Messung und exakte Daten und Interpretation zu jeder Einzelaktivität.

H-Herzratenvariabilität

Die Herzratenvariabilität (HRV) ist ein Maß für die gesamte Anpassungsfähigkeit eines Organismus und damit ein Maß für Gesundheit. Sie errechnet sich aus den millisekundengenauen Abständen zwischen den einzelnen Herzschlägen eines Menschen. Die Veränderung dieser zeitlichen Abstände ist ein Maß für die Regulationsfähigkeit des autonomen Nervensystems.

Mehr zur Herzratenvariabilität in einem unserer ersten Blogs „Grundlagen der Herzratenvariabilität

H-High Frequency (HF)

0,15 bis 0,4 Hz – entspricht den rhythmischen Veränderungen der Herzrate im Bereich von 7 bis 2,5 Sekunden. Die physiologische Aktivierung geschieht durch regelmäßige, vertiefe Atmung (v.a. im Schlaf, bei effektiven Ruhepausen, aber auch bei Übermüdung) – Hauptanteil hat der Vagus. Die Ausrichtung des Gesamtsystems auf Erholung wird hier sichtbar. Sehr markant für diesen Bereich ist die Respiratorische Sinusarrhythmie (RSA).

H-Herz

= zentrales Organ des Blutkreislaufs. Es handelt sich um ein muskuläres Hohlorgan, es funktioniert als Druck- und Saugpumpe, die pro Minute etwa 5-6 Liter Blut durch den menschlichen Körper pumpt. Das Herz ist Teil des kardiovaskulären Systems und nimmt innere und äußere Veränderungen wahr und reagiert empfindlich darauf. Bewusste und unbewusste Informationen von Nervenendigungen und Nervenzentren, Sinnesorganen und hormonellen Impulsen (Schmerz, Müdigkeit, Anspannung, Hunger, Freude, etc.) verändern die Aktivität des Herzens.

I-Intervention

Mittels Herzratenvariabilitäts- Messungen kann die Wirkung gesetzter Interventionen (z.B. Ernährungsumstellung, Sport, Pausengestaltung, etc.) ⠀
jederzeit sichtbar gemacht werden.⠀

J-Jahrelange Erfahrung

Aufgrund der mehr als 16-jährigen Tätigkeit auf dem Gebiet der HRV besitzen wir die größte spezifische HRV-Referenz-Datenbank mit über 30.000 artefaktfreien Langzeitmessungen. Wir nutzen diese als Grundlage für wissenschaftliche Arbeiten und ermöglicht z.B. repräsentative Alters- und Geschlechtsvergleiche.

K-Körperliche Performance

Die körperliche Performance gibt Auskunft über das muskuläre Leistungsvermögen und die Leistungsstärke des Herz-Kreislauf-Systems. Zur Beurteilung werden allgemeines Leistungsvermögen, Substanz, Regenerationsvermögen sowie die Performance während körperlicher Aktivitäten herangezogen.

K-Klientenaccount

Klientenaccounts werden von HRV-Professionals bzw. Partnern angelegt, sind passwortgeschützt und nur dem Klienten sowie Professional bzw. Partner zugänglich. Ein Klient ist eine Person, die sich mit gesundheitlichem Anliegen bzw. Interesse an einen unserer HRV-Experten wendet und im Zuge der Betreuung eine HRV-Messung inkl. Coaching in Anspruch nimmt. In einem Klientenaccount können Messergebnisse eingesehen, jedoch selbst keine Messungen eingespielt werden.

L-Lebensfeuer

Darstellung des momentanen Gesamtzustandes eines Menschen in Form eines farbkodierten Spektrogramms, das sich aus den in Millisekunden gemessenen Abständen zwischen den Herzschlägen errechnet. Je mehr an farblicher Intensität (Powerbalken), Dichte und „Hochflammen“ erkennbar, desto mehr Vitalität liegt zugrunde.

L-Low Frequency (LF)

0,04 bis 0,15 Hz – entspricht rhythmischen Veränderungen der Herzrate im Bereich von 25 bis 7 Sekunden. Diese Veränderungen  werden vom Sympathikusanteil des ANS gestaltet, mit einem Überlappungsbereich aus Vagusaktivität. Die Ausrichtung des Gesamtsystems auf Leistung wird hier sichtbar. Bei Fokussierung auf mentale, emotionale Prozesse finden sich prägnante Detektionen im Bereich von 0,1Hz. Grundlage dieses Phänomens ist das im Zuge hoher mentaler Aktivierung wichtige Zusammenspiel mit dem Blutdruck, der etwa alle 10 Sekunden angepasst wird.

L-Lehrbuch

Das HRV-Praxis Lehrbuch (A. Lohninger, 2017) vermittelt Grundlagenwissen, leitet zur Nutzung der Methode in Therapie und Coaching an, erklärt den Zusammenhang zwischen Medikamenten und HRV, und enthält zahlreiche Fallbeispiele sowie alters- und geschlechtsspezifische Richtwerte.

L-Leistungspotential

Beschreibt die Möglichkeit, die der Organimus für Leistungs zur Verfügung hat. Gibt Auskunft über die gesamten vorhandenen Leistungsreserven, die physische Substanz (VLF-Bereich) und die Aktivität des Sympathikus (LF-Bereich), die allgemeine und maximale Leistungsfähigkeit sowie über körperliche und geistige Potentiale.

M-med

HRV-med, Softwareschiene. Atem-, Herzfrequenz und Tachogramm mit Zoomfunktion, alle Daten im %-Vergleich zur Peergroup mit grafischer Normverteilung, alle HRV-Daten zu jedem Messzeitpunkt mit click & see, umfassende Analyse jeder Aktivität mit click & see, Einblenden von Zielbereichen mit mouse-over-Funktion, interne Links zu >75 Querverweisen im HRV-Glossar.

M-mentale Performance

Die mentale Performance gibt Auskunft über die konstitutionelle Eignung und die gegenwärtigen Möglichkeiten für langes entspanntes, konzentriertes geistiges Arbeiten. Umfasst PC, Kommunikation, Telefonieren, geistiges Arbeiten.

M-msec

Die HRV beschreibt die Änderungen der Abstände zwischen zwei Herzschlägen und wird in Millisekunden zum Quadrat (msec2) angegeben. Es werden also die unterschiedlichen Zeitabstände zwischen zwei R-Zacken berechnet. Die Zeit in Millisekunden gibt Aufschluss über die Variation der Herzschlagfolge.

M-My Autonom Health & Sports

Do-it-yourself-Diagnostik. „My Autonom Health & Sports“ ist eine Analyse des eigenen Gesundheitszustands auf Basis einer 24h-Messung des Herzens. Selbst messen, selbst einspielen, selbst analysieren, Messergebnisse selbständig studieren.

N-Neurophysiologische Belastung (NPB)

Die NPB misst die Wirkung auf die kardiorespiratorische Vitalität (hauptsächlich für Ausdauer) im Training (Aktivität Sport). Unterschieden wird zwischen  unterschwellig, regenerative Maßnahmen empfohlen, Funktion erhaltend, Funktion fördernd (überschwelliger Reiz)  und Overreaching.

O-Organisationsaccount

Für Unternehmen und Organisationen, die ihre MitarbeiterInnen im Rahmen von BGM/BGF Projekten messen wollen. Um anonymisierte Gesundheitsprojekte durchzuführen. Nur MitarbeiterInnen haben Einsicht in deren eigene Ergebnisse.

P-Performanceleiste

Die Performanceleiste analysiert auf 5 Minuten genau das Energielevel während einer HRV-Messung. Müdigkeit, Erschöpfung, Anspannung, Nahrungsmittelunverträglichkeit, Schnarchen, Flow, etc. werden individuell angezeigt.

P-Puls

lat. pellere „schlagen, klopfen“ PPP pulsum. Beschreibt die mechanischen Auswirkungen von Herzaktionen auf die direkte Umgebung oder deren Fortleitung in entferntere Regionen des Körpers durch das Gefäßsystem. Als Puls bezeichnet man sowohl die Pulsfrequenz als auch die Qualität dieser Impulse.

P-Parasympathikus

Einer der 2 Teile des Autonomomen Nervensystems (ANS), auch als Vagus oder „Ruhenerv“ bezeichnet. Verlagert in Richtung Trophik, die Regeneration und den Aufbau körpereigener Reserven. Sorgt für Ruhe, Erholung, Schonung, unterstützt Heilung.

P-pNN50

Maß für die Vagusaktivität und die generellen Reserven. Prozentsatz aufeinanderfolgender RR (NN)-Intervalle, die sich um mehr als 50 ms voneinander unterscheiden. Höhere Werte weisen auf vermehrte parasympathische Aktivität hin.

P-Partneraccount

Für Gesundheitsdienstleiter: Ärzte, Therapeuten, Trainer, Psychologen, Coaches, Hotels & Kliniken. Um die eigenen KlientInnen zu messen. Klient und Partner haben gemeinsame Einsicht in die Ergebnisse.

P-Privataccount

Für Gesundheits- und Fitnessinteressierte, Sportler. Um sich selbst zu messen. Nur man selbst hat Einsicht in die Ergebnisse.

Q-Quotient Puls Atmung (QPA)

Im Optimalfall 4:1 bzw. ganzzahliges Verhältnis (z.B. 60 Herzschläge und 15 Ein- und Ausatemzüge pro Minute).

R-Regeneration

Regeneration ist die Kombination aus Entspannung (Sympathikusreduktion) und Erholung (Aktivierung des Parasympathikus). Optimale Bedingungen für Entgiftungs- und Reparaturvorgänge im Organismus, Regeneration im eigentlichsten Wortsinn. Regeneration hat sich als wirksamste Maßnahme gegen Stress erwiesen und stellt die beste Investition zur Verbesserung geistiger und körperlicher Leistungsfähigkeit dar. Sympathikusrückgang + Vagusaktivierung.

R-Respiratorische Sinussarrythmie

Wird auch als „Gleichklang von Atmung und Herzschlag“ bezeichnet. Die Atmung beeinflusst den Herzschlag – beim Einatmen kommt es zu einer Frequenzzunahme, beim Ausatmen verlangsamt sich der Herzschlag wieder. Im Lebensfeuer ist die RSA horizontal im Frequenzbereich zwischen 0,2 und 0,35 Hz zu sehen (Schlaf, Ruhepausen). Senkrechte, über 0,15 Hz hinausgehende Detektionen gelten als Hinweis auf synergistische Vagusaktivierung, ökonomisierendes „Mitatmen“, Zusammenwirken von Sympathikus und Vagus.

R-RMSSD

(Root Mean Square of Successive Differences). Quadratisches Mittel der Differenzen erfolgreicher benachbarter NN-Intervalle.
= die Quadratwurzel des arithmetischen Mittelwertes der Quadrate der Differenzen zwischen erfolgreichen benachbarten NN-Intervallen. Höhere Werte weisen auf vermehrte parasympathische Aktivität hin.

S-Sympathikus

Einer der 2 Teile des Autonomen Nervensystems (ANS), auch als „Leistungsnerv“ bezeichnet. Bewirkt eine Leistungssteigerung des Organismus. Steht für „Kampf/Flucht“. Steigert u.a. Herztätigkeit, Blutdruck, Durchblutung der Muskulatur, Glykolyse, Stoffwechsel.

T-Total Power

Beschreibt die Gesamtenergie eines Menschen. Summe aus ULFVLFLF und HF. Beinhaltet den gesamten Frequenzbereich von 0 bis 0,4 Hz. Der Mittelwert vom Gesamtausmaß aller Abstände zwischen sämtlichen Herzschlägen einer Messung. Wird in Millisekunden zum Quadrat angegeben.

T-Trainingsreadiness

Die Trainingsreadiness ist der „Impuls“ der HRVsport. Die Auswertung misst und bewertet die Balance zwischen Aktivität und Regeneration aus Sport und allen sonstigen Tätigkeiten, Regenerations- und Erholungsphasen, und die daraus resultierenden Belastungsfähigkeit. Als wichtigste Parameter zur Beurteilung dienen der STEP sowie die Höhe der RSA. Zusammen mit dem Wert der NPB sowie der Dynamik C erhält man eine aussagekräftige Information hinsichtlich der Beibehaltung oder Anpassung des weiteren Trainingsplans.

U-Ultra low Frequency (ULF)

Die ULF kann aufgrund ihres Frequenzbereiches (< 0,0033 Hz) nur in Langzeitvariabilitätsmessungen berechnet werden (<0,0033 Hz = länger als 5 Minuten Beobachtungszeitraum). Ihr Ursprung ist derzeit noch unklar. Diskutiert werden hormonelle Einflüsse und die Abbildung der zirkadianen Rhythmizität.⠀

V-Vagus

Einer der 2 Teile des Autonomen Nervensystems (ANS), auch als Vagus oder „Ruhenerv“ bezeichnet. Verlagert in Richtung Trophik, die Regeneration und den Aufbau körpereigener Reserven. Sorgt für Ruhe, Erholung, Schonung, unterstützt Heilung.

V-Very low Frequency (VLF)

0,0033 bis 0,04 Hz, entspricht rhythmischen Veränderungen der Herzrate im Bereich von 5 Minuten bis 25 Sekunden (sehr träge). Spiegelt die Basis/Substanz des Individuums wider. Wird vom Durchblutungsrhythmus der Muskulatur und des Unterhautgewebes, von körperlicher Aktivität und Thermoregulation beeinflusst. Solche eher trägen Effekte werden durch die rhythmischen Adaptationen in der Durchblutung von Muskulatur und Unterhautgewebe verursacht. Der unterschiedliche Muskeltonus beim Liegen oder Stehen, unterschiedliche körperliche Aktivierungs- und Spannungszustände und die Thermoregulation spiegeln sich in der VLF der Herzratenvariabilität. Die Physis als solche, das Ausmaß körperlicher Ressourcen, kommt hier zum Vorschein.

W-Wohlbefinden

Wohlbefinden, Leistungsfähigkeit – die eigene Gesundheit – können einfach mittels Herzratenvariabilität (HRV) gemessen und in einem HRV-Spektrogramm farblich dargestellt werden. Die HRV bietet die Möglichkeit einer objektiv messbaren und dokumentierbaren Evaluierung des Wohlbefindens. ⠀

X & Y-Achse in der Spektralanalyse

Die Fast Fourier Transformation (FFT) ist ein fundamentales Verfahren in der Signalverarbeitung. Hierbei werden die Zeitreihen aus NN-Intervallen additiv in ihren Mittelwert sowie in eine Summe von Sinusfunktionen zerlegt. Die Amplitude der Sinusfunktion in ms wird dabei auf der y-Achse, die Frequenz in mHz auf der x-Achse grafisch dargestellt (Sammito et al., 2014). Durch die FFT lassen sich Signale vom Zeitbereich (Zeitpunkt, Abtastwert) in den Frequenzbereich (Frequenzanteil, Amplitude) überführen. Viele Operationen (z. B. Filter) lassen sich im Frequenzraum leichter durchführen.

Z-Zertifikatsausbildung

Mit der Ausbildung zum HRV-Professional werden die Voraussetzungen erfüllt, um die Diagnostikmethode der HRV richtig einzusetzen.
Die 4 Module „Das HRV Basisseminar“, „E-Learning zum Selbststudium“, „Das HRV Coachingseminar“ und „Der Praxistransfer“ und eine abschließende Prüfung befähigen dazu, HRV Messungen zu analysieren, kritische Situationen zu identifizieren und individuelle Empfehlungen auszusprechen.

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