Best Practice: Karin Warbinek berichtet aus der Praxis

Weiter geht es in unserer Best Practice Reihe „HRV-Professionals und Partner berichten“. Diesmal haben wir Karin Warbinek über die Schulter geblickt und geben euch einen Einblick in ihre praktische Arbeit mit der HRV.

Karin WARBINEK

Dipl.tsar(r) Trainerin
Dipl.Mental- und Motivationstrainerin
Bankangestellte

Mail: karin.warbinek@gmx.at
Website: www.karin-warbinek.at

Karin, warum hast du dich dazu entschieden, mit der HRV zu arbeiten?
„Zuerst Eigeninteresse, meinen Körper besser kennen zu lernen. Als visueller Typ hilft mir das Lebensfeuerbild zu erkennen, was mir gut tut und was nicht.
Klingt vielleicht banal, aber wenn man als „Kopfmensch“ gelernt hat in vielen Situationen „zu funktionieren“, hat man gleichzeitig verlernt, auf die Signale des eigenen Körpers zu achten.
Die sind nach wie vor da und dank der HRV höre ich immer öfter auf diese Signale, was meiner Vitalität gut tut. Auf der einen Seite die eigenen Potentiale und Stärken erkennen und ausbauen – Erfolge sichtbar machen zB die Erholungsfähigkeit des Körpers in einem Urlaub oder bei einer Ayurvedakur.
Man sieht auf der anderen Seite auch sehr gut, wie sich Stress oder zu viel Alkohol bei einer Party auf den Körper auswirkt.
Es fasziniert mich, wie sensibel der Körper auf die diversen Herausforderungen des Alltags reagiert.
Als Detail-Mensch wollte ich viel mehr darüber erfahren, habe die Ausbildungen absolviert und gebe dieses Wissen nun an mein Umfeld weiter.
Ich kann damit meine jahrelange Erfahrung in der Beratung von Menschen und die Analyse von Kennzahlen nutzen. In der Bank analysiere ich nahezu täglich Bilanzkennzahlen und suche nach den Potentialen bzw. Ansatzpunkten, um den Unternehmern einen Mehrwert zu geben. Im Grunde ist das sehr ähnlich der HRV-Analyse. Nachdem ich bei meinen eigenen HRV-Auswertungen immer wieder „Flow-Zustände“ habe, wenn ich interessante Gespräche führe, kann ich auch diese Stärke optimal nutzen.
Mit meinen Klienten über ihre HRV-Ergebnisse zu sprechen, macht mir große Freude und gibt mir viel Energie.“

Wie lange arbeitest du schon mit der HRV?
„Eigene Messungen mache ich seit April 2017 – mittlerweile rund 180 Messungen, bei denen ich gerne neue Dinge ausprobieren und die Auswirkungen in der HRV ablese. Das bringt jede Menge Abwechslung in meinen Alltag.“

Wie setzt du die HRV in deiner Arbeit ein?
„Eigene Messungen zur Beurteilung neuer Situationen/Personen/Hobbys wie zuletzt das Bogenschießen – eine neue Leidenschaft erkennbar in meiner HRV
Sportanalyse und Erkennung von Mustern zur Steigerung der eigenen Vitalität.
Angebot tsar(r)-Gruppen-Training in der Gemeinde mit Hinweis auf die HRV und die Wichtigkeit aktiver Regeneration zur Steigerung der Leistungsfähigkeit egal ob im Alltag oder beim Sport.“

Wie reagieren deine Klienten auf die Messungen und Ergebnisse?
„Meine Klienten reagieren oftmals dankbar für neue Sichtweisen und Hinweise zur Optimierung. Eine Klientin hat am nächsten Tag begonnen, einem lange nicht mehr ausgeübten Hobby, Garteln, nachzugehen und hat ihrer Familie erklärt, dass alle künftig im Haushalt mithelfen müssen, weil auch sie Zeit für ihr Hobby braucht. Die Fotos von einem wunderschön angelegten Garten haben mich staunen lassen.
Sie sehen eine Bestätigung im Abgleich mit dem eigenen Körperempfinden.
Oft sind sie überrascht, wenn ich ihnen etwas über ihren Typ erzähle und staunen, dass man „so viel aus einer Lebensfeuermessung“ herauslesen kann.
Die Aktivitäten über 24 Stunden zu protokollieren ist für viele etwas Neues und sie sind anschließend selbst überrascht, wie ihr Alltag gestaltet ist… leider oftmals mit vielen Aktivitäten und zu wenig Pausen.“

Dein schönstes Erlebnis mit der HRV:
„In einem Bankgespräch kam ich mit einem Kunden irgendwie auf das Thema Gesundheit/Worklife-Balance und damit zur HRV. Er erzählte mir, dass er erst letzte Woche bei seinem Internist eine HRV-Messung gemacht hatte, weil er sich erschöpft fühle. Wir vereinbarten, dass er mir die Auswertung seines Arztes zeigen würde. Schließlich wollte ich wissen, wie und was ihm erzählt wurde. Der Arzt arbeitete mit einem anderen Analyse-System, nicht dem vom Autonom Health, und der Kunde schickte mir lediglich sein Lebensfeuerbild ohne Aktivitätenprotokoll oder weiteren Erklärungen. Eine Herausforderung für mich, da ich die sehr umfangreiche Aufbereitung der Autonom Health Auswertung zu schätzen weiß!
Also musste ich anhand des Lebensfeuerbildes ein Resumé erstellen. Dank der klar erkennbaren Typologie konnte ich ihm überraschenderweise recht viele Imputs liefern und er meinte anschließend, dass das wesentlich aussagekräftiger war als das Gespräch mit seinem Arzt, dass nach 5 Minuten erledigt war. Er war überrascht, was man alles aus dem Lebensfeuerbild herauslesen konnte und war darin bestätigt, seinen überaus stressigen Job zu kündigen und sich eine neue berufliche Herausforderung zu suchen, die ihm weniger Energien abverlangt.“

Und dann gab es noch ein AHA-Erlebnis?
„Ja, Ich dachte immer, wenn ich nachts schlafe „wie ein Stein“, dann wäre es eine gute, erholsame Nacht gewesen. Mit Hilfe der HRV-Messungen habe ich nun erkannt, was wirklich guter Schlaf ist und wieviel vitaler man sich am nächsten Tag fühlt. Zellregeneration und Heilung ist nur bei gutem Schlaf möglich. Damit ist mir bewusst geworden, wie wichtig dieser Faktor für ein gesundes Leben ist. Leider wissen viel zu wenige über die eigene Schlafqualität Bescheid… kein Wunder, dass es so viele Zivilisationskrankheiten gibt. „

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